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Wölfe


Den Wölfen im Oltrepo Pavese
(nördlicher Apennin) auf der Spur

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Wolfshöhlen und Rendezvous Zonen
Von Sabine Middelhaufe

Dass wir inmitten eines Wolfsreviers leben ist seit Jahren bekannt; Beobachtungen in den Jahren 2018 und 2019 machten es außerdem wahrscheinlich, dass sich die Wurfhöhlen ganz in der Nähe unseres Weilers befänden, nur brachten mir unzählige Exkursionen keinen Aufschluss über deren genaue Lage.
In einem verwilderten Bergwald im Apennin voller Felswände, Endpunkte uralter Gerölllawinen, unzähliger winziger Bachläufe, ganz zu schweigen von der Prävalenz dornenbewehrter Vegetation eine Wolfshöhle aufstöbern zu wollen, kommt der Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen gleich. Zwar gibt es viele Höhlen und Baue, aber die Mehrheit ist mit Eingangsbreiten von 20 - 35 cm für eine tragende Wölfin einfach zu klein; manche signalisieren mit dem wohlbestückten Plumpsklo nahebei den Dachs als Bewohner; andere sind deutlich erkennbar vom Fuchs oder Stachelschwein bewohnt und schließlich gibt es noch kleine Höhlen in Felswänden, die ein Wolf schlichtweg nicht erreichen kann. Nur einmal filmte ich hoffnungsvoll den ausreichend weiten Eingang einer unbewohnten, flachen Höhle, verwarf sie aber als Möglichkeit schnell wieder, denn der Innenraum war ziemlich eng, mit nur einem schmalen „Notausgang“ ausgestattet, und beschreibt die Fachliteratur nicht regelrechte Bauanlagen mit ausgedehnten Gängen in den Wolfshöhlen?

Im Wolfsterritorium:

Am Ende kam uns der Zufall zur Hilfe.
Als mein Freund und Nachbar in der letzten Juniwoche früh morgens einem Schleichweg folgte, den er üblicherweise benutzt, um vom Dorf rasch ins Pilzgebiet des angrenzenden Waldes zu gelangen, nahm er vor sich in den Büschen plötzlich eine Bewegung wahr, blieb instinktiv stehen und schaute im nächsten Moment einem schwarzen Wolf ins Gesicht - zwischen dessen Läufen ein winziger hellgrauer Welpe herum wuselte. Das erwachsene Tier sah ihn nur einige Sekunden lang an, zog sich dann fast lautlos zurück und der Welpe hoppelte in eine andere Richtung davon. Beide waren im dichten Bewuchs sofort unsichtbar, aber mein Freund fühlte sich trotzdem definitiv beobachtet und trat den geordneten Rückzug an. Ungefähr 120 Meter vom Punkt des Zusammentreffens entfernt, entdeckte er in einer Schlammpfütze noch ein großes Trittsiegel - vielleicht vom Wolf?

     Als er mir die Geschichte abends erzählte, war ich fest davon überzeugt, dass er rein zufällig der Wölfin begegnet war, die gerade ihren Nachwuchs in eine neue Höhle transportierte; in den ersten acht Lebenswochen der Welpen ist das ja ganz normal und kann mehrfach geschehen. Trotzdem war ich natürlich neugierig, den Ort des Geschehens selbst zu sehen und dort vielleicht sogar frische Losung einsammeln zu können.
Am nächsten Morgen machten wir uns also früh auf den Weg und je länger wir gingen, desto ungläubiger wurde ich. Mein Freund führte uns nämlich über eine vor drei Tagen gemähte Heuwiese direkt zu den Froschteichen, die, umgeben von alten Weiden, Büschen, massenhaft Wacholder und hohen Schachtelhalmen, zwischen Heuwiesen und Waldrand liegen. Ungläubig war ich, weil ich von Anfang März bis Anfang Juni mehrere Tage jeder Woche stundenlang an den Ufern der drei kleinen Weiher gesessen hatte, um die Frösche während der Paarung zu filmen und dann die Entwicklung von Laich und Kaulquappen zu dokumentieren. Wenn die Videokamera sicher auf dem Stativ stand und ihre Arbeit ohne mich erledigte, war ich in der Umgebung herum gewandert, um die Suhlen zu begutachten, Trittsiegel zu suchen und Mitte Mai vier gigantische Haufen Wolfslosung zu fotografieren. Dass Wölfe im Teich getrunken hatten, warum nicht. Aber, dass sich ganz in der Nähe eine Wurfhöhle befinden könnte – niemals. Zum Werfen und für die Welpenaufzucht ziehen sie sich in unzugängliche Gebiete zurück, wo der Mensch fern ist und nicht ständig einer von ihnen pfeifend und summend durchs Unterholz stolpert! Oder..?

Einer der Froschteiche.

In der Umgebung der Teiche.

Vom mittleren Teich steigt ein schmaler Wildwechsel zwischen Pinien, Wacholder und Felsbrocken auf ein fast ebenes und nur spärlich bewachsenes Stück Terrain hinauf, keine zwanzig Meter vom Weiherrand entfernt. Dieser relativ offene Bereich liegt auf der einen Seite eines im Sommer fast völlig ausgetrockneten Bacharms, der sich im Laufe der Zeit allerdings ein fünf, sechs Schritte breites und recht tiefes Bett gegraben hat. Zum Bachbett kann man mühelos herunter klettern, aber im Gegensatz zum diesseitigen ist das gegenüberliegende Ufer sehr dicht mit Schachtelhalmen, niedrigen Büschen und Laubbäumen bewachsen, überdies versperrt eine vor langer Zeit umgestürzte, mit Lianen behängte Baumgruppe den Weg Richtung Teiche. Dort drüben ist das Gelände in Ufernähe zwar auch noch eben, steigt aber nach knapp zwanzig Metern stark an. Tatsächlich bildet der umliegende Bergwald hier eine Art Hufeisen, 300 Meter breit, offen und niedrig wo sich die Weiher befinden, am höchsten und steilsten da, wo die Spitze des Hufeisens liegt. Wegen des beträchtlichen Höhenunterschiedes zwischen Heuwiesen und Berggrat, der Unmöglichkeit, irgendwo befahrbare Wege anzulegen oder wenigstens bequeme Fußpfade, ist dieses Waldstück seit Ewigkeiten sich selbst überlassen, entsprechend bewachsen und wird selbst von der Schwarzwildjägern weiträumig umgangen, denn eine geschossene Sau daraus zu bergen, möchte sich niemand antun. Nur ein paar Dorfbewohner, die den Schleichweg ins Pilzparadies jenseits des Grats kennen und die Mühe des Aufstiegs nicht scheuen, verirren sich in die Gegend. Oder Frosch-Freunde wie ich. Vom anhaltenden Konzert eben dieser Frösche und gelegentlichen Vogelrufen einmal abgesehen ist es hier immer vollkommen still. Man hört weder die Autos auf der Landstraße hinterm Grat, noch den Traktor in der nahen Heuwiese.  

Eine umgestürzte Baumgruppe liegt teils im ausgetrockneten Bachbett und versperrt diesen Weg zum Teich.
Unten: ein Meer aus Schachtelhalmen.

Wir hatten unterdessen die kleine Böschung erklommen, auf der mein Freund am Vortag fast mit dem schwarzen Wolf zusammengestoßen war, und erst jetzt wurde mir klar, dass er nur zwei, drei Meter entfernt gewesen sein konnte, als sein Kopf plötzlich im Sichtfeld des Tieres erschienen war und ich verstand völlig, wieso ihm in dem Moment doch ein bisschen bang zu Mute wurde.
Mein Begleiter sagte gerade: “Hier stand der große Wolf und der Welpe ist in die Richtung da gelaufen.“ Und dann mit einem Male flüsternd: “Kuck mal!“
Uns gegenüber, am anderen Bachufer, wanderte von rechts ein grau-brauner erwachsener Wolf ins Bild. Vor ihm trottete ein pechschwarzer Welpe. Auf unserer Höhe angelangt lief der Kleine geschickt aber ohne besondere Eile in das Meer aus kniehohen Schachtelhalmen, der Große verschwand ebenso gelassen hinter der Gruppe umgestürzter Bäume. So unverhofft und lautlos sie aufgetaucht waren, entzogen sie sich unseren Blicken auch wieder.

Auf dem spätherbstlichen Satellitenbild oben erkennt man die Lage der Teiche und des Spielplatzes gut, aber sobald das Laubdach
sich schließt und auch die Gebüsche Blätter tragen(unten), ist die hufeisenförmige Senke in der Bergseite abgeschieden.

Neugier und Vernunft sind selten kompatibel. Vernünftigerweise hätten wir uns sofort verdrücken sollen, um die Wölfe nicht zu beunruhigen. Aber die Neugier überwog. Außerdem keimte da allmählich die Hoffnung auf, zum ersten Mal einen echten Rendezvous Platz entdeckt zu haben.
Also fotografierte und filmte ich die Umgebung, den Rehlauf und einen rosig-frischen Knochen unbestimmter Art auf unserer Bachseite, die Trittsiegel von Welpen und erwachsenen Wölfen an den wenigen feuchten Stellen im Bachbett, die Mulde unter den umgefallenen Baumstämmen, wo die Wölfe offenbar mehrfach gelegen hatten und füllte schließlich vierzehn Tütchen mit Welpen- und Erwachsenenkot.

Oben und unten: Frische Überbleibsel einer Mahlzeit.

Oben und unten: Welpenkot.

Oben und unten: Die Schlafmulde unter den Bäumen.

Trittsiegel 120 Meter vom Welpenspielplatz entfernt.

Mein Freund war nicht weniger beeindruckt als ich, einen Ort gefunden zu haben, an dem sich die Wölfe scheinbar mit einer gewissen Regelmäßigkeit aufhielten. Erst auf dem Heimweg ins Dorf, keine Viertelstunde entfernt von dieser geheimen Welt, erzählte er mir, dass der graue Welpe erheblich kleiner gewesen war als der schwarze von heute.

   Unsere Beobachtung warf viele Fragen auf: gestern war ich davon ausgegangen, dass die schwarze Wölfin ihren Welpen in ein neues Versteck brachte; heute hatte ein normalfarbener Wolf einen zweiten Welpen begleitet, womit wieder völlig offen war, wer die Mutter des diesjährigen Wurfes sein mochte, ein schwarzes oder graubraunes Tier. Dass an zwei Tagen zwei verschiedene Welpen mit verschiedenen Begleitern aufgetaucht waren, konnte auch bedeuten, dass es sich lediglich um ältere Geschwister im Babysitter-Dienst handelte.

   Die Möglichkeit, die Wölfe vielleicht zum Verlassen ihrer Residenz am Teich bewogen zu haben, bestätigte sich in den nächsten Tagen nicht. Ganz im Gegenteil: schon in der ersten Nacht nach unserem Besuch, begannen gegen elf Uhr auf dem Grat einige Wölfe zu heulen und bekamen aus Richtung Teich prompte Antwort. Fast eine ganze Woche lang ging das so. Irgendwann kurz vor oder nach null Uhr begann das Heulen vom Grat oder vom Teich aus und die Gefährten antworteten.
Der glückliche Zufall will es, dass ich vom Haus aus freien Blick auf das gesamte Gebiet habe, in dem die Teiche und der Grat liegen, was im Sommer wegen der Bewaldung zwar keinen visuellen Vorteil bringt, aber immerhin ermöglicht, ein Mikrofon ins offene Fenster zu stellen und das Wolfsheulen, keine zwei Kilometer entfernt, aufzuzeichnen.
Dr. Federico Morimando, Wolfsforscher von der Uni Siena, erstellte netterweise anhand einer der Audio Dateien ein Sonogramm, das für die betreffende Nacht fünf individuelle Wolfsstimmen identifizierte.

Beide Standorte wurden von Wölfen schon 2019 mehrmals zum Heulen aufgesucht.

Federico erklärte mir auch den sicher bevorstehenden Ortswechsel der Welpen: nur in den ersten 20 - 30 Tagen nach der Geburt ist die Wurfhöhle gleichzeitig Sammelpunkt des Rudels, danach entfernen sich die Welpen unter Aufsicht immer weiter von der Höhle zu einem neuen Standort mit „Spielplatz“. Man kann davon ausgehen, dass sie alle 7-12 Tage 200 - 400 Meter weiterziehen und wo sie sich dann gerade aufhalten, findet das Rendezvous des Rudels statt. Üblicherweise ist im Oktober die Distanz von 2 - 3 Kilometern zur ursprünglichen Wurfhöhle erreicht und von nun an begleiten die Jungwölfe ihre Eltern oder älteren Geschwister bei der Jagd.
Solange die Welpen noch klein sind, ist der gefahrlose Zugang zu Trinkwasser für die Wahl des „Zwischencamps“ ausschlaggebend. Die Wurfhöhle selbst muss in einem Umkreis von nur 50 -100 Metern eine zuverlässige Wasserstelle haben. Im Juli/August, die Welpen sind dann drei bis vier Monate alt, sollten sie in einer Entfernung von maximal 200-300 Meter von ihrem Spielplatz trinken gehen können. Im September/Oktober wird sich die Distanz immer mehr vergrößern, denn nun sind die Jungtiere schon fast so mobil wie der Erwachsenen.

Gefahrloser Zugang zu frischem Wasser ist bei der Wahl des "Welpenspielplatzes" wichtig.

Ein weiterer freundlicher Unterstützer, Biologe Dr. Mauro Belardi, der mit dem Wolfs- und Bärenmonitoring im Alpenraum befasst ist, war ob des schwarzen Welpen und der möglichen Entdeckung einer Rendezvous Zone neugierig genug geworden, um am Wochenende von Mailand in unser Dorf zu kommen und sich den „Welpenspielplatz“ am Teich selbst anzuschauen. Die Wölfe waren, wie von Federico vorausgesagt, inzwischen zwar nicht mehr da, die nächtlichen Konzerte verstummt, aber Mauro bestätigte, dass es sich zweifelsfrei um eine Rendezvous Zone gehandelt hatte und ihre Entdeckung eigentlich eine kleine Sensation war, denn obwohl diese Gegend der Provinz den Wolfsforschern der Uni Pavia seit fast 30 Jahren als potenzielles Wolfsterritorium bekannt ist, gab es bis dato keine genauen Erkenntnisse über Rudelanzahl und -größen, Reviergrenzen, genetischen Status der schwarzen Wölfe, oder gar die Position von Wurfhöhlen und Rendezvous Zonen.

    Natürlich hatte ich Pavia noch am Tage der Welpenbegegnung Bericht erstattet, und Dr. Elisa Torretta, die inzwischen das Monitoring u.A. in unserem Gemeindegebiet leitet, wäre auch am liebsten sofort gekommen. Leider arbeitet die italienische Bürokratie auch auf Universitätsebene (und speziell in Zeiten von Corona-Restriktionen) nicht in Zeitspannen wie Tagen, sondern eher Epochen, und bis sie alle nötigen Erlaubnisse und drei Fotofallen erhalten hatte, waren zweieinhalb Wochen ins Land gezogen und die Wölfe weitergezogen.
Eine Kamera wurde trotzdem am Spielplatz stationiert, für den Fall, dass die Wölfe dort noch einmal vorbei ziehen würden (was sie nicht taten). Die zweite an einer Feldwegkreuzung 200 Meter weiter, wo sie mir im Winter mehrfach „in die Falle“ gegangen waren. Die dritte, 400 Meter entfernt an der nächsten Kreuzung, die sie passieren könnten, um Richtung Dorf zu wandern.

    Federicos Hinweis auf die notwendige Nähe zum Wasser und die etwaige Entfernung zwischen Wurfhöhle und Welpenspielplatz ermutigte mich zu einer neuen Suchaktion. Ende Juli/Anfang August waren zwar fast alle Bacharme ausgetrocknet, aber ich wusste, welche im Mai auch nach einem schnee- und regenlosen Winter wie dem von 2019/2020 Wasser führten und konzentrierte mich auf einen Radius von 300 Metern um den bestätigten Spielplatz. Fast am Rande des gedachten Kreises fand ich eine Höhle – direkt neben der Quelle jenes Baches, der, nun trocken, und hundert Höhenmeter tiefer, Teil des ehemaligen Welpenspielplatzes bildete. Ob das nun Zufall war oder der Bachlauf als Orientierungshilfe diente?
Videos und Fotos wurden von den Experten in Siena und Pavia ausgewertet und der Ort „mit größter Wahrscheinlichkeit“ zur Wurfhöhle erklärt. Es war übrigens genau diese Höhle, die ich Monate zuvor ausgeschlossen hatten, da sie zu klein erschien.
Merke: nicht immer halten sich Wölfe an das, was man in Büchern über sie berichtet..

Der Höhleneingang.

Die Höhle befindet sich nur wenige Meter vom Bach entfernt, der zwar im Juli ausgetrocknet ist, (links am Rand ein Stück des trockenen Betts)
aber zu Frühlingsanfang (unten) noch reichlich Wasser führt.

Während die Ende Juli in der Rendezvous Zone installierte Kamera nur Aufnahmen von Schwarzwild, Dachs, Rehen und den akrobatischen Glanzleistungen eines Eichhörnchens lieferte und deshalb zu Position 4 versetzt wurde, bescherten uns die Fotofallen an den beiden Wegkreuzungen aufschlussreiche Ergebnisse. Die schwarzen Wölfe spazierten freundlicherweise auch tagsüber mehrmals einzeln daran vorbei und im August passierten nachts gemeinsam drei schwarze und vier graue erwachsene Tiere des Rudels eilig die Kamera.

Ein junger, rein schwarzer Wolfsrüde.

Obwohl wir die Welpen leider nie wieder sahen und deshalb auch keine Vorstellung von der Wurfgröße hatten, und im August nur ein Video der Erwachsenen bekamen, wussten wir, dass die erwachsenen Wölfe nach wie vor durch das Gebiet in Dorfnähe wanderten, da Losungsfunde das bewiesen.
Für den September plante Elisa mit ihren Studenten und mir einige howling sessions; sie wollte auf dem Grat oberhalb der Wurfhöhle mit ihrem Heulen versuchen, die Wölfe zum Antworten zu stimulieren, und da die Welpen dann "mitsingen" würden, könnten uns Sonogramme Aufschluss über die Zahl der anwesenden Wölfe geben.

Der Grat, auf dem das September-Konzert stattfinden sollte.

Bis dahin konnte ich nur abwarten, hoffen und - Häufchen sammeln...

Formidables Häufchen eines erwachsenen Wolfs.

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Text und Fotos (c) Sabine Middelhaufe, August 2020

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