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Kurzportrait


Der Boykin Spaniel

 


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Der Boykin Spaniel
Von Sigrid Lietzke

Jäger aus South Carolina (USA) waren die ersten Züchter des Boykin Spaniels. Sie brauchten einen Gehilfen für die Jagd auf Enten und wilde Truthühner. Da sie von einem kleinen Boot aus jagten, mußte ihr Jagdbegleiter auch ein kleiner, kompakter Hund sein. Ein großer Retriever etwa hätte in den Booten zu viel Platz weggenommen.
Der Stammvater der Boykin Spaniels war ein kleiner, im Spanieltyp stehender Streuner. Alexander L. White fand Gefallen an dem kleinen Hund und nahm ihn mit nach Hause. Er fand heraus, dass "Dumpy" - so nannte er ihn - gute Anlagen zum Apportieren und zur Wasserarbeit hatte. Er gab "Dumpy" seinem langjährigen Freund und Jagdpartner Whit Boykin, in dessen Hand "Dumpy" sich zu einem hervorragenden Truthahn-Hund und Wasserapportierer mauserte.
Außer "Dumpy" gelten Chesapeake Bay Retriever, Springer Spaniel, Cocker Spaniel und American Water Spaniel als Ahnhunde des heutigen Boykin Spaniels.


Hope.
Titelbild: Button.
Bes. und Foto: Lynn Jacobs.

Jagdlich ist sein Aufgabenfeld gewachsen: Federwild aller Art, auch den Fasan, bringt er. Ebenso eignet er sich für die Treibjagd und die Nachsuche auf Hochwild.
Der typische Boykin Spaniel ist freundlich und leichtführig. Dank seiner Intelligenz und Arbeitsfreude läßt er sich sehr gut ausbilden.
Klein und handlich erreicht er eine Schulterhöhe von 35 bis 45 cm bei einem Gewicht von 14 bis 20 kg.
Einzige zulässige Farbe ist braun - entweder leberbraun oder dunkel
schokoladenbraun. Ein kleiner weißer Brustfleck ist als einziges Abzeichen erlaubt. Das Fell ist von mittlerer Länge, meist etwas gelockt. Die Rute wird den Welpen im Alter von 3 bis 5 Tagen kupiert.
Hierzulande wird er noch nicht als Rasse anerkannt. Bisher wird er nur beim AKC - dem American Kennel Club - und dem UKC - dem United Kennel Club - beide in den USA, als Rasse geführt.

 

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